Strategische Entscheidungen in Softwareprojekten scheitern oft an mangelndem Überblick – Wardley Mapping schafft genau diesen. Der Workshop vermittelt praxisnah, wie Lagebewusstsein in komplexen Systemlandschaften entsteht und als Grundlage für fundierte Architektur-, Team- und Technologieentscheidungen dient. Die Teilnehmenden lernen, wie sie mit Wardley Maps den Kontext sichtbar machen, strategische Optionen entwickeln und ihre Entscheidungen strukturiert und wirksam kommunizieren können.
In komplexen Softwarelandschaften müssen täglich weitreichende Entscheidungen getroffen werden – sei es zur technischen Architektur, zur Gestaltung von Teamstrukturen oder zur Weiterentwicklung von Fähigkeiten. Leider erfolgen diese Entscheidungen oft intuitiv, reaktiv oder ohne ganzheitliches Verständnis der Situation.
Wardley Mapping bietet einen methodischen Ansatz, um diese strategische Lücke zu schließen: Es macht sichtbar, wo sich einzelne Komponenten im Wertschöpfungsprozess befinden, wie sie sich im Lauf der Zeit entwickeln und welche strategischen Optionen sich daraus ableiten lassen.
In diesem ganztägigen, praxisorientierten Workshop lernen die Teilnehmer:innen die Grundlagen von Wardley Mapping kennen und wenden sie direkt auf ein durchgängiges Beispiel aus dem Bereich digitaler Produkte an.
Neben der reinen Technik des Map-Erstellens liegt der Fokus auf der strategischen Anwendung: Wie erkennt man Risiken frühzeitig? Wie lassen sich technologische Entscheidungen oder Teamzuschnitte strategisch fundieren? Wie kann man komplexe Zusammenhänge nachvollziehbar kommunizieren?
Zielgruppe sind Architekt:innen, Projektleitende, Teamleads und Entscheider:innen, die komplexe Systeme strategisch weiterentwickeln und im Team fundierter entscheiden möchten.